Wie man eine Intervention wegen des Alkoholproblems eines Angehörigen durchführt
如何为亲友的饮酒问题进行干预
Dieser Artikel erklärt, wie man eine Intervention für einen Angehörigen mit übermäßigem Alkoholkonsum organisiert. Er bietet praktische Ratschläge und Strategien, um effektiv zu kommunizieren, ohne Abwehrreaktionen auszulösen, und sie zu professioneller Hilfe zu ermutigen. Er betont die Bedeutung früher Maßnahmen und behandelt Interventionstypen, Vorbereitungsschritte, Erfolgstipps und Erwartungen nach der Intervention.

Wenn ein Freund oder Familienmitglied übermäßig trinkt, fühlt man sich oft hilflos und weiß nicht, wie man reagieren soll. Es gibt jedoch konkrete Schritte, die Sie unternehmen können, um sie zur Hilfe zu führen. Ihre Unterstützung könnte der Auslöser für ihre Entscheidung sein, mit dem Alkohol aufzuhören. Warten Sie nicht auf eine Krise, um zu handeln. Sobald Sie bemerken, dass Alkohol ihr Leben stört, ist ein frühes Eingreifen entscheidend. Wie bei anderen Gesundheitsproblemen kann eine frühzeitige Intervention und Behandlung ihre Genesung beschleunigen.


Was ist eine Intervention?

Eine Intervention ist eine Gelegenheit, die Trinkgewohnheiten Ihres Angehörigen auf unterstützende und nicht wertende Weise anzusprechen. Sie kann verschiedene Formen annehmen:

  • Informelle Intervention: Bringen Sie das Thema ihrer Alkoholkonsums beiläufig in einem Gespräch auf, etwa durch Fragen oder das Erwähnen von Veränderungen, die Ihnen aufgefallen sind.
  • Formelle Intervention: Ein geplantes Ereignis, oft mit einem Dritten wie einem Fachmann für psychische Gesundheit. Geeignet für schwere Fälle, in denen zuvor Hilfe abgelehnt wurde.
  • Kurze Intervention: Findet meist in einem medizinischen Umfeld statt, wo ein Arzt die Trinkgewohnheiten kurz bewertet und Behandlungsmöglichkeiten vorschlägt. Wirksam für Personen ohne diagnostizierte Alkoholabhängigkeit.

Alkoholabhängigkeit erkennen

Eine Alkoholabhängigkeit (AUD) liegt vor, wenn jemand seinen Konsum nicht kontrollieren kann, trotz negativer Auswirkungen auf Beziehungen, Arbeit oder Gesundheit. Sie kann leicht, mittel oder schwer sein, mit Anzeichen wie:

  • Mehr oder länger trinken als beabsichtigt
  • Wiederholte, erfolglose Versuche, den Konsum zu reduzieren
  • Starkes Verlangen nach Alkohol
  • Weitertrinken trotz Problemen mit Familie, Freunden oder Arbeit
  • Riskantes Verhalten während oder nach dem Trinken
  • Fortfahren trotz Schäden an der psychischen Gesundheit oder körperlich
  • Mehr Alkohol benötigen für denselben Effekt oder geringere Wirkung bei üblichen Mengen feststellen
  • Entzugserscheinungen nach dem Nachlassen des Alkohols

Auch ohne AUD-Diagnose können sie Schwierigkeiten haben, allein aufzuhören.


Vorbereitung auf die Intervention

Eine gründliche Vorbereitung ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Intervention:

  • Ziel festlegen: Welches Ergebnis erhoffen Sie sich? Soll der Konsum reduziert oder ganz aufgegeben werden? Falls sie sich für Abstinenz entscheiden:
  • Ist ein medizinischer Entzug erforderlich?
  • Wo können sie eine Behandlung erhalten?
  • Müssen andere Gesundheitsprobleme berücksichtigt werden?
  • Einen Fachmann konsultieren: Holen Sie Rat bei einem Experten für Sucht. Falls Ihr Hausarzt nicht helfen kann, bitten Sie um eine Überweisung an:
  • Ärzte
  • Berater für Alkoholmissbrauch und Drogen
  • Sozialarbeiter
  • Psychologen
  • Psychiater

Tipps für eine erfolgreiche Intervention

Um die Erfolgschancen zu maximieren, beachten Sie Folgendes:

  • Den richtigen Zeitpunkt wählen: Stellen Sie sicher, dass alle nüchtern sind während der Intervention. Wenn der Trinkrhythmus unklar ist, planen Sie ein morgendliches Treffen bei Kaffee oder Frühstück. Halten Sie ihren Zeitplan frei und organisieren Sie bei Bedarf Kinderbetreuung.
  • Behandlungshürden beseitigen: Haben Sie einen Plan parat, sobald sie Hilfe annehmen. Bieten Sie Optionen an, die ihren Bedürfnissen entsprechen, und fragen Sie bei Unsicherheit einen Arzt oder Sucht-Spezialisten.
  • Behandlungsmöglichkeiten: Die Behandlung von Alkoholabhängigkeit umfasst:
  • Medikamente
  • Individuelle Therapie
  • Familien- oder Gruppen-Therapie
  • Stationäre oder ambulante Programme

Falls Sie eine Krankenversicherung haben, muss sie Suchtbehandlungen abdecken. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Versicherung nach abgedeckten Anbietern, Einrichtungen, Dauer und Kosten. Ohne Versicherung suchen Sie nach kostenlosen oder günstigen Kliniken über:


Wer sollte teilnehmen?

Halten Sie die Gruppe klein—oft reicht ein Gespräch unter vier Augen. Zu viele Personen können den Angehörigen in die Defensive drängen. Experten raten oft von großen formellen Interventionen ab. Wenn andere eingeladen werden, wählen Sie nur Personen, die sie mögen oder respektieren.


Was sagt man bei einer Intervention?

Ziel ist es, sie zur Hilfe zu ermutigen, nicht sie zu überhäufen. Vermeiden Sie es, aufzuzählen, wie ihr Trinken Sie verletzt hat, da dies wie ein Angriff wirken könnte. Nutzen Sie stattdessen die motivierende Gesprächsführung, um Vor- und Nachteile ihres Konsums zu erkunden und sie eigene Gründe für eine Änderung finden zu lassen.

Beginnen Sie mit Beobachtungen—z. B. häufigeres oder stärkeres Trinken—und stellen Sie Fragen wie:

  • Möchtest du über etwas sprechen?
  • Was gefällt dir am Trinken?
  • Hast du negative Folgen bemerkt?
  • Denkst du, es beeinflusst andere?
  • Fühlst du dich lately ängstlich oder niedergeschlagen?
  • Hast du über Hilfe nachgedacht?

Was zu vermeiden ist

Schaffen Sie einen sicheren Raum, in dem sie erklären können, warum sie trinken. Schreien, drohen, streiten oder Ärger auf schädliche Weise auslassen sollten Sie vermeiden. Halten Sie keine Intervention ab, während sie trinken oder betrunken sind.


Was nach der Intervention zu erwarten ist

Sie könnten Hilfe annehmen; bieten Sie dann an, sie zu Arztterminen, Therapie oder Selbsthilfegruppen zu fahren—konkrete Zeichen Ihrer Unterstützung. Seien Sie nicht überrascht, wenn sie nach ein paar Gesprächen widerstehen. Sucht ist eine Krankheit, und Alkoholabhängigkeit verursacht oft langfristige Hirnveränderungen, nicht nur eine Willensfrage.

Bleiben Sie, wenn es für Sie sicher ist, präsent und beharrlich. Sagen Sie, dass Sie beim nächsten Treffen wieder über ihren Konsum sprechen möchten. Ob es einen Monat, ein Jahr oder länger dauert, versichern Sie ihnen, dass Sie da sind, wenn sie bereit sind.


Fazit

Eine Intervention wegen des Alkoholproblems eines Angehörigen erfordert Geduld und Geschick. Durch die Wahl des richtigen Moments, gründliche Vorbereitung und eine unterstützende Haltung können Sie ihnen helfen, ihr Problem anzugehen und Genesung anzustreben. Der Erfolg kommt nicht immer sofort, aber Ihre kontinuierliche Präsenz und Ermutigung könnten der Schlüssel zu ihrer Veränderung sein.

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