Infektion der Weisheitszähne: Ursachen, Behandlungen und wann man einen Zahnarzt aufsuchen sollte
智齿感染:原因、治疗方法及何时就医
Weisheitszähne (dritte Backenzähne) brechen normalerweise zwischen dem 17. und 25. Lebensjahr durch. Aufgrund ihrer Position sind sie schwer zu reinigen und anfällig für Infektionen. Dieser Artikel erläutert die Ursachen einer Weisheitszahninfektion, mögliche Behandlungen, Hausmittel zur Schmerzlinderung, andere Schmerzursachen und Symptome, die einen Zahnarztbesuch erforderlich machen.

Was sind Weisheitszähne?

Weisheitszähne sind die letzten Backenzähne im hinteren Teil des Mundes. Da sie spät durchbrechen, können sie oft impaktiert sein (unter dem Zahnfleisch stecken oder in einem ungünstigen Winkel wachsen), was zu Infektionen und anderen Problemen führen kann.

Ursachen einer Infektion

Weisheitszähne sind schwer zu reinigen, wodurch sich Speisereste und Bakterien zwischen Zahn und Zahnfleisch ansammeln können. Dies kann zu einer Perikoronitis führen – einer Infektion und Entzündung des Gewebes um den Weisheitszahn.  Mehr über Perikoronitis erfahren .

Behandlungen

Medikamente

Ein Zahnarzt wird in der Regel Antibiotika verschreiben, um die Infektion zu bekämpfen und eine Ausbreitung zu verhindern. Häufig verwendete Antibiotika sind:

  • Penicillin
  • Amoxicillin
  • Metronidazol
  • Clindamycin
  • Erythromycin

Zur Schmerzlinderung können Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol empfohlen werden.

Zahnärztliche Behandlungen

Sobald die Infektion abgeklungen ist, kann der Zahnarzt folgende Maßnahmen ergreifen:

  • Zahnfüllung oder Krone: Falls der Weisheitszahn kariös ist, kann er wie jeder andere Zahn repariert werden.
  • Abschleifen des Zahns: Glättung rauer Kanten, um Bakterienansammlungen zu reduzieren.
  • Zahnentfernung: Falls der Weisheitszahn impaktiert oder beschädigt ist, kann eine vollständige oder teilweise Extraktion erforderlich sein.  Mehr über Weisheitszahnentfernungen erfahren .

Hausmittel zur Schmerzlinderung

Diese Hausmittel können eine vorübergehende Linderung verschaffen, ersetzen jedoch nicht die Behandlung durch einen Zahnarzt:

  • Salzwasserspülung: Salz in warmem oder kaltem Wasser auflösen, den Mund mehrmals ausspülen und ausspucken. Dies kann Bakterien vorübergehend reduzieren.
  • Wasserstoffperoxid-Spülung: Wasserstoffperoxid mit Trinkwasser verdünnen und als Mundspülung verwenden. Dies hilft, Bakterien an der Zahnoberfläche zu entfernen.
  • Kalte Kompresse: Ein Kühlpack oder ein kalter Waschlappen auf die betroffene Wange legen, um Entzündungen zu lindern.
  • Nelkenöl: Nelken enthalten natürliche antibakterielle Öle. Mit einem Wattestäbchen Nelkenöl auf den Weisheitszahn auftragen, um Schwellungen und Schmerzen zu lindern.
  • Freiverkäufliche Schmerzmittel: Schmerzmittel und betäubende Gele mit Benzocain können helfen, die Schmerzen vorübergehend zu lindern.

Andere mögliche Schmerzursachen

Weisheitszahnschmerzen müssen nicht immer auf eine Infektion zurückzuführen sein. Mögliche andere Ursachen sind:

  • Perikoronitis: Entzündung des Zahnfleischs um einen teilweisen durchgebrochenen Weisheitszahn.
  • Impaktion: Ein unter dem Zahnfleisch eingeschlossener Weisheitszahn kann Schwellungen und Schmerzen verursachen.
  • Platzmangel: Falls der Weisheitszahn nicht genügend Platz hat, kann er Druck auf benachbarte Zähne ausüben, was Schmerzen und Zahnverschiebungen verursacht.
  • Zysten: Eine mit Flüssigkeit gefüllte Zyste kann sich um einen impaktierten Weisheitszahn bilden und zu Schmerzen oder Infektionen führen.
  • Trockene Alveole (Dry Socket): Falls sich nach einer Zahnentfernung kein schützendes Blutgerinnsel bildet, können freiliegende Nerven starke Schmerzen verursachen.
  • Infektion nach der Extraktion: Falls die Wunde sich nicht richtig schließt oder sich mit Speiseresten und Bakterien füllt, kann eine erneute Infektion auftreten.  Mehr über Nachsorge nach Weisheitszahnextraktionen .

Wann sollte man einen Zahnarzt aufsuchen?

Vereinbaren Sie einen Termin, wenn Sie eines der folgenden Symptome bemerken:

  • Anhaltende Zahn- oder Zahnfleischschmerzen
  • Geschwollenes, empfindliches oder blutendes Zahnfleisch
  • Mundgeruch oder ungewöhnlicher Ausfluss um die Zähne
  • Schmerzen, Schwellungen oder Steifheit im Kiefer
  • Schwierigkeiten beim Öffnen des Mundes, Sprechen oder Schlucken
  • Fieber, Schüttelfrost, Übelkeit oder Kopfschmerzen

Fazit

Obwohl sich das Wachstum impaktierter Weisheitszähne nicht verhindern lässt, kann eine gute Mundhygiene das Infektionsrisiko verringern. Regelmäßige Zahnarztbesuche helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Wenn Sie Schmerzen haben oder eine Infektion vermuten, sollten Sie zeitnah einen Zahnarzt aufsuchen.

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