Die Nachfrage nach Zwillingen durch IVF?
通过试管婴儿追求双胞胎的需求?
Immer mehr Paare, die sich einer In-vitro-Fertilisation (IVF) unterziehen, hoffen, mit einem Versuch Zwillinge zu bekommen, um Kosten zu sparen und ihre Familienplanung abzuschließen. Ärzte jedoch bleiben vorsichtig und weisen auf die Gesundheitsrisiken hin, die mit Zwillings- oder Mehrlingsschwangerschaften verbunden sind, wie etwa Frühgeburten, niedriges Geburtsgewicht und Geburtsfehler. Dieser Artikel beleuchtet die Vor- und Nachteile aus der Perspektive von Patienten und Ärzten und zeigt das komplexe Zusammenspiel von medizinischen, ethischen und persönlichen Überlegungen.

Für viele Paare, die mit natürlicher Empfängnis kämpfen, bietet die In-vitro-Fertilisation (IVF) einen Hoffnungsschimmer. Doch anders als in extremen Fällen, in denen viele Kinder auf einmal angestrebt werden, dreht sich die aktuelle Debatte nicht um große Würfe, sondern darum, ob man bewusst auf Zwillinge abzielen sollte. Einige Patienten sehen Zwillinge als praktische Lösung – ihre Familienträume auf einen Schlag zu verwirklichen und die hohen Behandlungskosten abzumildern. Mediziner warnen jedoch vor diesem Ansatz und betonen die möglichen Komplikationen bei Mehrlingsgeburten.

Hoffnungen der Patienten: Kosten und Zeit im Gleichgewicht

Die finanzielle Belastung durch IVF wiegt für viele Familien schwer. In den USA kostet ein IVF-Zyklus im Durchschnitt etwa 12.500 $, ohne Erfolgsgarantie, was oft mehrere Versuche erfordert, um eine Schwangerschaft zu erreichen. Nehmen wir Leslie Glass als Beispiel. Sie und ihr Mann gaben 22.000 $ über drei IVF-Zyklen aus, bevor sie Zwillingsmädchen willkommen hießen. Rückblickend gibt sie zu, dass sie anfangs auf Zwillinge gehofft hatte. „Die Kosten waren so hoch, und wir dachten, das könnte unsere einzige Chance sein. Wenn wir Zwillinge bekämen, umso besser – ob eins oder zwei, die Ausgaben waren fast gleich“, erzählte sie in einem Interview.

Dieses Gefühl ist keineswegs selten. Wirtschaftlicher Druck, fortschreitendes Alter und ein sich schließendes Fertilitätsfenster führen dazu, dass viele Zwillinge als effiziente Lösung betrachten. In Staaten, in denen Versicherungen nicht verpflichtet sind, die IVF-Kosten zu decken, tragen Patienten die volle finanzielle Last, was ihren Wunsch verstärkt, jede Chance optimal zu nutzen. Selbst in Regionen mit besserer Deckung bevorzugen einige Zwillinge – sei es wegen des Reizes, zwei Kinder gleichzeitig großzuziehen, oder der Abneigung gegen mehrere Schwangerschaften.

Sorgen der Ärzte: Gesundheitsrisiken im Fokus

Ärzte jedoch betrachten die Sache aus einer anderen Perspektive. Experten warnen einhellig, dass das Anstreben von Zwillingen eine riskante Entscheidung ist, da Mehrlingsschwangerschaften die Gesundheitsgefahren für Mutter und Babys erheblich steigern. Alan Peaceman, Professor und Leiter der maternal-fetalen Medizin an der Feinberg School of Medicine der Northwestern University, bemerkt, dass Patienten oft darauf fixiert sind, überhaupt schwanger zu werden, und die Gefahren von Mehrlingen in den Hintergrund rücken. „Sie verstehen manchmal nicht, wie schlimm ‘schlimm’ sein kann“, erklärt er.

Die Risiken sind offensichtlich. Daten der US-amerikanischen Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention (CDC) zeigen, dass 2006 60 % der amerikanischen Zwillinge frühgeboren wurden (vor der 37. Woche), verglichen mit nur 11 % der Einlinge. Zudem hatten 58 % der Zwillinge ein niedriges Geburtsgewicht, gegenüber 6 % der Einzelbabys. Noch besorgniserregender ist, dass Zwillinge im ersten Monat eine fünffach höhere Säuglingssterblichkeit aufweisen als Einlinge. Auch Mütter, die Mehrlinge tragen, haben ein erhöhtes Risiko für Schwangerschaftsdiabetes und Präeklampsie.

Obwohl die meisten Zwillinge letztlich gedeihen, mahnen diese Statistiken zur Vorsicht. Phyllis Dennery, Leiterin der Neonatologie am Kinderkrankenhaus Philadelphia, fügt hinzu, dass je mehr Embryonen sich in der Gebärmutter befinden, desto höher das Risiko für Frühgeburten und damit verbundene Probleme wie unterentwickelte Lungen oder Hirnblutungen ist. „IVF mag teuer sein, aber der emotionale und medizinische Preis für Frühgeborene kann das bei Weitem übersteigen“, warnt sie.

Erfahrungsberichte: Risiken und Belohnungen im Gleichklang

Amanda Giffords Erfahrung verdeutlicht diese Bedenken eindrucksvoll. Ihre Zwillinge, Ethan und Abigail, durch IVF gezeugt, kamen acht Wochen zu früh nach 11 Wochen Bettruhe, ausgelöst durch vorzeitige Wehen in der 20. Woche. Mit nun 9 Monaten machen ihre Kinder Fortschritte, doch sie bleibt besorgt über ihre Entwicklungsverzögerungen. „Als Elternteil macht man sich ständig Sorgen um Langzeitfolgen“, sagt sie.

Im Gegensatz dazu wurden Leslie Glass’ Zwillinge gesünder geboren, doch sie beschreibt ihr erstes Jahr als zermürbend. „Die Leute sagen ‘Ich wünschte, ich hätte Zwillinge’, aber das ist kein Spaziergang“, reflektiert sie. Diese Dualität – Freude gepaart mit Herausforderungen – findet sich in vielen Zwillingsfamilien wieder. John Moore, Leiter der Pädiatrie an der Carilion-Klinik in Virginia und Vater von Zwillingsmädchen, stimmt zu: „Selbst gesunde, termingerecht geborene Zwillinge fordern mehr, als man denkt.“

Bildung als Brücke: Perspektiven ändern

Wie können die Wünsche der Patienten mit den medizinischen Realitäten in Einklang gebracht werden? Viele Ärzte sehen Bildung als Antwort. Elizabeth Ginsburg vom Brigham Women’s Hospital in Boston glaubt, dass Patienten ihre Haltung oft überdenken, sobald sie die wahren Risiken von Mehrlingen kennen. Eine Studie von 2007 an der Universität Iowa ergab, dass 29 % der IVF-Paare anfangs Zwillinge bevorzugten, doch nach dem Lesen von Materialien und Gesprächen mit Ärzten sank dieser Wert auf 14 %.

Dennoch fällt es manchen schwer, diese Fakten zu verinnerlichen. Die Infertilitätsspezialistin Ginny Ryan erklärt, dass jahrelange Kämpfe mit Unfruchtbarkeit die Sicht der Patienten auf das bloße Schwangerwerden verengen und weitere Überlegungen verdunkeln. Ärzte versuchen daher, behutsam zu leiten und Patienten von impulsiven Entscheidungen abzuhalten.

Ethik und Grenzen der Kontrolle

Es ist zu beachten, dass IVF-Ergebnisse nicht vollständig vorhersehbar sind. Richtlinien der Amerikanischen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin (ASRM) und der Gesellschaft für assistierte Reproduktionstechnologie (SART) legen Grenzen für die Embryonenübertragung fest, basierend auf Faktoren wie Alter und Embryonenqualität, doch der Erfolg ist nicht sicher. Ein einzelner Embryo kann sich in Zwillinge teilen, oder mehrere Embryonen könnten sich nicht einnisten – sowohl Patienten als auch Ärzte stehen vor einem gewissen Maß an Ungewissheit.

Für diejenigen, die auf Mehrlinge bestehen, setzen Ärzte klare Grenzen. Mark Perloe von Georgia Reproductive Specialists sagt: „Wir versuchen, ihr Denken zu korrigieren.“ Suheil Muasher, mit 30 Jahren Erfahrung, betont ein einziges Ziel: „Mein größter Wunsch ist, dass Sie ein gesundes Baby bekommen.“

Schlussfolgerung

Zwillinge durch IVF anzustreben, mag wie eine kosteneffiziente Abkürzung zur Familienvervollständigung erscheinen, birgt jedoch versteckte Gesundheitsrisiken. Von den tiefen Sehnsüchten der Patienten bis zu den evidenzbasierten Ratschlägen der Ärzte spiegelt diese Debatte die Spannung zwischen technologischem Fortschritt und menschlichen Wünschen wider. Wie Leslie Glass treffend sagt: „Zwillinge sind wunderbar, aber kein Kinderspiel.“ Auf diesem Weg ebnen offener Dialog und informierte Entscheidungen den Weg zu den besten Ergebnissen.

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